Das Christentum




Ich möchte ausdrücklich noch betonen, das ich nicht Religös bin, sondern nur sehr Gläubig bin.
Für mich gibt es nur den einen wahren  Gott und
keine Religion.



Das Christentum ist mit über 2,1 Milliarden Anhängern vor dem Islam(ca. 1,3 Milliarden) und
dem Hinduismus(rund 900 Millionen)die größte Religion der Erde.  Gelegentlich wird mit dem Begriff auch die
Christenheit-die Gesamtheit der Anhänger dieser Religion-bezeichnet.
Das Christentum ist die Religion der sakramentalen Taufe und darin begründeten Kirche.
Der Begriff"Christentum"(v.griech. christianismös) wird erstmals in einem Brief des
syrischen Bischofs Ignatius von Antiochia erwähnt.Die Anhänger des Christentums nennen sich selbst Christen,
nach Jesus Christus. Die Apostelgeschichte11,26 erzählt, dass die Nachfolger Christi den Namen Christen zuerst von
den Nichtchristen der zum Römischen Reich gehörenden syrischen Stadt am Orontes
erhielten, in welche sie nach den ersten Verfolgungen in Palästina geflohen waren.



Das Christentum ist eine gestiftete, monotheistische und missionierende Religion. Seine Wurzeln liegen
im Judentum, in Palästina, zur Zeit der römischen Herrschaft zu Beginn des 1. Jahrhunderts. Das Christentum
geht zurück auf die Anhänger des jüdischen Wanderprediger Jesus von Nazaret. Jesus wird von den Christen
als der Christus (der Gesalbte), also jüdische Messias, verehrt sowie als der Mensch gewordene Sohn Gottes.

Der Kern der christlichen Religion rührt nach ihrem Selstverständnis aus der bedingungslosen Liebe Gottes
gegenüber den Menschen. In dieser Liebe, in der sich Gott offenbart bzw. sich selbst erschließt, wird die
Beziehung Mensch-Welt-Gott geklärt. Wie alle Religionen mit Exklusivitätsanspruch versteht sich das
Christentum selbst entweder als der alleinige Ort, an dem sich Gott den Menschen zugewandt hat oder
zumindest als der Ort, an dem er dies in angemessenster, geklärtester und unüberholbarer Weise getan hat.
Nach der ersten Position werden alle anderen Religionen als Versuche des Menschen angesehen, mit seinen
Anstrengungen und "Werken" Gott, oder dem, was er dafür hält, zu gefallen und sich zu nähern; die andere
Postion sieht diese Versuche als unzureichend geklärte. Diese Klärung, die in Gottes Offenbarung geschieht,
ist jedoch für beide dieser Position ein Geschenk(Gnade) Gottes und nicht durch aktives Tun des Menschen
zu erreichen.


Christlicher Lehre zufolge, die wiederum auf dem biblischen Zeugnis basiert, hat sich Gott in Jesus Christus
der sündigen Menschheit zugewandt. Der Tod Jesu Christi am Kreuz wird dabei als dienende Erlösertat Gottes
angesehen. In Jesus sei somit die Schuld und Sünde der gesamten Menschheit aufgehoben, wobei diese
Sündenvergebung für den einzelnen in der von Gott geschenkten glaubender Annahme abhänge.
Als Initialzündung des christlichen Glaubens gilt die Erschließung dieser Gewissheit zu Ostern, dem dritten Tag
nach Jesu Kreuzigung, an dem Gott an Jesus die Auferstehung bzw. Auferweckung als erstem von allen Menschen
gewirkt und somit die Botschaft ("Reich Gottes") dieses Jesus von Nazareth bestätigt haben soll.
Auf diesen Oster-bzw. Auferstehungsglauben gründet sich die christliche Gemeinschaft (" Kirche"). Diesen Glauben
versuchte man, zusammen mit der Erinnerung an Jesus von Nazareth als dem Verkünder der Botschaft Gottes im
historisch gewachsenen und in mehreren Konsensbewegungen festgelegten neutestamentlichen Kanon authentisch
festzuhalten und zu bewahren (Weiterführendes siehe"Christliche Lehre"). Ein wesentliches Kennzeichen dieses Kanon
sind die- durch die anfängliche Gemeinde-auf Jesus von Nazareth übertragenen alttestamentlichen Hoheitstitel wie
"Christus/Messias", "Sohn Gottes" und andere (vgl."erneuerte jüdische Tora" (Benedikt XVI.)).
Vom Wesenskern her könnte man das Christentum als ein von Jesus von Nazareth reformiertes Judentum bezeichnen.
Jesus selbst wird zuweilen auch die erneuerte Tora oder dritte, nicht von Menschenhand erbaute Tempel genannt.

Verbreitung

Die christliche Religion, alle Glaubensrichtungen zusammengenommen, ist die zahlenmäßig bedeutendste Weltreligion; es wird
geschätzt, dass ungefähr ein Drittel aller Menschen auf der Welt einer der christlichen Kirchen angehören.
Diese Zahlen beruhen jedoch nur auf Schätzungen, da die Definitionen, wer als Christ mitzuzählen sei und wer nicht,
auserneinandergehen. Die meisten staatlichen Statistiken werden auf Selbstbezeichnungen der einzelnen Staatsbürger
oder Hochrechnungen zurückzuführen sein, manchmal auch auf amtliche Listen. Inwieweit andere Christen aufgrund dieser
Merkmale in den dort gezählten Personen Christen sehen, kann auf statistischer Basis nicht geschätzt werden, da es meistens
auf sehr individuelle Geisteshaltungen geprägt wird. In vielen Ländern der Erde werden Christen auch heute verfolgt, so
dass von dort auch nur sehr ungewisse Zahlen vorliegen.




Christentum weltweit in Zahlen(2000)

 

Region Bevölgerung Bevölgerung  Christen  Christen  Christen
  in Mio. Wachstum in Prozent in Mio Wachstum
Europa 730 0,05% 71,0% 519,1 -0,4%
Deutschland 82 0,1% 69,4%     57,1   -1,0%
Schweiz  7 0,67% 86,6%    6,4    0,4%
Österreich  8 0,52% 89,7%    7,3    0,2%
Asien 3,691 1,41%    8,5% 316,5    3,7%
Afrika     784 2,41% 48,3% 379,4    2,8%
Angloamerika 306,6 0,85% 81,5% 259,0    0,7%
Lateinamerika      519 1,59% 91,6% 476,6    1,5%
Pazifik          31 1,59% 73,3%   22,9   0,74%
Weltweit 6.065 1,59% 32,5% 1.973,0      1,4%


Bevölgerungszahlen der UNO von 1998. Zahlen über Religionszugehörigkeit aus Gebet für die Welt,
Ausgabe 2003. Die Daten stammen aus den Jahren 1998-2000. Die Wachstumsraten betreffen das
durchschnittliche Wachstum von 1995-2000, beruhen jedoch zum Teil auf einem Wechsel der Datenbasis.


Zusammenhalt, Organisation und Richtungen

 

  • Chronologie der christlichen Kirchen, Konfessionen und Sondergruppe
  • Liste der christlichen Konfession
  • Ekklesiologie


Die gesammte Christenheit wird als " die Kirche" angesehen, als Leib Christi mit Christus als Kirchenoberhaupt,
und jeder einzelne Christ stellt ein Glied dieses mystischen Leibes dar. Manche christlichen Theologen
unterscheiden zwischen der "unsichtbaren Kirche", die alle gläubigen Christen aller Konfessionen umfasst, und der
oder den sichtbaren Kirchen, deren Mitglieder mehr oder weniger gläubig sein können. Alle christlichen Kirchen
und Gemeinde fühlen sich dem Leib Christi zugehörig. Die Meinungen darüber, wer außer der spezifischen Kirchen
auch noch dem Leib Christi zugehört, sind jedoch sehr unterschiedlich: das Spektrum geht von" alle getauften Mitglieder
aller christlichen Kirchen "über "wir wissen es nicht" bis zu "nur wer so wie wir glaubt und in unserer Gemeinschaft getauft ist".


Viele Kirchen sind in einer mehr oder weniger lockeren Gemeinschaft mit anderen Kirchen, die in beiderseits anerkannte Lehren
begründet ist, ohne deshalb ihre spezifischen Lehren und Bräuche aufzugeben. Beispiele für solche Gemeinschaften  sind der
Ökumenische Rat der Kirchen, die Evangelische Allianz und die Leuenberger Konkordie. Daneben gibt es auch Kirchengemeinschaften,
die die vollständige Anerkennung von Sakramenten, Kirchenmitgliedschaft und Ämtern beinhalten. Beispiele für solche Kirchengemeinschaften
sind die anglikanische Kommunion, die östlich-orthodoxen Kirchen und die evangelischen Unierten Kirchen.

                  Quelle:Wikipedia

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